Pioniermarsch
Zum 1. Mai
Auf zum Sozialismus (Fröhlich sein und singen)
Der kleine Trompeter
Brüder, zur Sonne, zur Freiheit
Ich trage eine Fahne
Kleine weiße Friedenstaube
Die Moorsoldaten
Brüder, seht, die rote Fahne
Pioniere, voran!
Über allen strahlt die Sonne
Unsre Heimat
Lied von der unruhvollen Jugend
Wir singen schon heute die Lieder von morgen
Pioniermarsch
(Quelle: Musik Klasse 4 - 1986)
1. Wir tragen die blaue Fahne
es ruft uns der Trommel Klang.
Stimm fröhlich ein, du Pionier
in unseren Gesang!
R: Seid bereit, ihr Pioniere!
Laßt die jungen Herzen glühn!
Seid bereit, ihr Pioniere,
wie Ernst Thälmann, treu und kühn!
2. Wir lernen die Welt begreifen,
wir forschen auf froher Fahrt
und baun ein schön´res Vaterland
nach Thälmanns Sinn und Art.
3. Wir wissen: In allen Landen
hin über die Erde weit,
sind Pioniere so wie wir
zur Freundschaft stets bereit.
4. Wir hören die Trommel schlagen,
sie hat einen hellen Klang.
Die blaue Fahne tragen wir
mit fröhlichem Gesang.
Zum 1. Mai
(Quelle: Komm, sing mit - 1960)
Mit fliegenden Fahnen ziehn wir in den Mai,
wir Großen und Kleinen, wer wär nicht dabei?
Heut ruht alle Arbeit. Wir freun uns der Welt
und tanzen und springen, wie´s grad uns gefällt.
Auf zum Sozialismus
(Quelle: Musik Klasse 4 - 1986)
1. Fröhlich sein und singen,
stolz das blaue Halstuch tragen,
andern Freude bringen,
ja, das lieben wir.
Hallo, hört ihr die Fanfaren,
hört ihr unsre Lieder?
Das sind wir!
Fröhlich sein und singen,
ja, das lieben wir!
2. Unser Flammenzeichen
führt voran auf steilen Wegen.
Thälmann wolln wir gleichen,
das geloben wir!
Hallo, hebt die Fahnen höher,
denn die helle Zukunft,
das sind wir!
Thälmann wolln wir gleichen,
das geloben wir!
3. Auf dem Wege weiter,
den uns die Partei gewiesen!
Vorwärts, junge Streiter,
vorwärts, Pionier!
Hallo, auf zu guten Taten,
denn den Sozialismus
bauen wir!
Vorwärts, junge Streiter,
vorwärts, Pionier!
Der kleine Trompeter
(Quelle: Komm, sing mit - 1960; Strophe 1-5 von 1925 Roter Frontkämpferbund; Strophe 6 vom Freien Deutschen Gewerkschaftsbund FDGB)
1. Von all unsern Kameraden
war keiner so lieb und so gut
wie unser kleiner Trompeter,
ein lustiges Rotgardistenblut,
wie unser kleiner Trompeter,
ein lustiges Rotgardistenblut.
2. Wir saßen so fröhlich beisammen
in einer so stürmischen Nacht,
mit seinen Freiheitsliedern
hat er uns so glücklich gemacht,
mit seinen Freiheitsliedern
hat er uns so glücklich gemacht.
3. Da kam eine feindliche Kugel
bei einem so fröhlichen Spiel,
mit einem mutigen Lächeln
unser kleiner Trompeter, er fiel.
mit einem mutigen Lächeln
unser kleiner Trompeter, er fiel.
4. Da nahmen wir Hacke und Spaten
und gruben ihm morgens ein Grab,
und die ihn am liebsten hatten,
sie senkten ihn stille hinab.
und die ihn am liebsten hatten,
sie senkten ihn stille hinab.
5. Schlaf wohl, du kleiner Trompeter,
wir waren dir alle so gut,
schlaf wohl, du kleiner Trompeter,
du lustiges Rotgardistenblut,
schlaf wohl du kleiner Trompeter,
du lustiges Rotgardistenblut.
6. Du bist nicht vergeblich gefallen,
dein Werk haben wir nun vollbracht.
Wir bauten den Staat, der uns allen
die Freiheit und den Frieden gebracht.
Laßt stolz unsern Ruf drum erschallen:
Es lebe die Arbeitermacht!
Brüder, zur Sonne, zur Freiheit
(Quelle: Musik Klasse 4 - 1986)
1. Brüder, zur Sonne, zur Freiheit,
Brüder, zum Lichte empor!
Hell aus dem dunklen Vergangnen
leuchtet die Zukunft hervor.
2. Seht, wie der Zug von Millionen
endlos aus Nächtigem quillt,
bis eurer Sehnsucht Verlangen
Himmel und Nacht überschwillt!
3. Brüder, in eins nun die Hände,
Brüder, das Sterben verlacht!
Ewig der Sklav´rei ein Ende,
heilig die letzte Schlacht!
Ich trage eine Fahne
(Quelle: Musik Klasse 4 - 1986)
1. Ich trage eine Fahne, und diese Fahne ist rot.
Es ist die Arbeiterfahne, die Vater trug durch die Not.
Die Fahne ist niemals gefallen, so oft auch ihr Träger fiel.
Sie weht heute über uns allen und sieht schon der Sehnsucht Ziel.
2. Ich trage eine Fahne, das Rot der Arbeitermacht.
Es hat die Arbeiterfahne bei Nacht mein Vater bewacht.
Und hat sie mir früh übergeben, als Morgenrot stieg empor.
Daß wir sie zur Sonne heben bei Tag, den der Kampf beschwor.
3. Ich trage eine Fahne, und diese Fahne ist rot.
Es ist die Arbeiterfahne, die uns die Einheit gebot.
Sie hat unsre Väter begleitet durch Hader und Nacht und Krieg.
Drum vorwärts, ihr Söhne, erstreitet zu Ende den großen Sieg.
Kleine weiße Friedenstaube
(Quelle: Komm, sing mit - 1960)
1. Kleine weiße Friedenstaube, fliege übers Land;
allen Menschen, groß und kleinen, bist du wohlbekannt.
2. Du sollst fliegen, Friedenstaube, allen sag es hier,
daß nie wieder Krieg wir wollen, Frieden wollen wir.
3. Fliege übers große Wasser, über Berg und Tal;
bringe allen Menschen Frieden, grüß sie tausendmal.
4. Und wir wünschen für die Reise Freude und viel Glück,
kleine weiße Friedenstaube, komm recht bald zurück!
Die Moorsoldaten
(Quelle: Musik Klasse 4 - 1986)
1. Wohin auch das Auge blicket,
Moor und Heide nur ringsum.
Vogelsang uns nicht erquicket,
Eichen stehen kahl und krumm.
R: Wir sind die Moorsoldaten
und ziehen mit dem Spaten
ins Moor!
2. Hier in dieser öden Heide
ist das Lager aufgebaut.,
wo wir fern von jeder Freude
hinter Stacheldraht verstaut.
3. Morgens ziehen die Kolonnen
in das Moor zur Arbeit hin.
Graben bei dem Brand der Sonne,
doch zur Heimat steht der Sinn.
4. Heimwärts, heimwärts jeder sehnet,
zu den Eltern, Weib und Kind.
Manche Brust ein Seufzer dehnet,
weil wir hier gefangen sind.
5. Auf und nieder gehn die Posten,
keiner, keiner kann hindurch.
Flucht wird nur das Leben kosten,
vierfach ist umzäunt die Burg.
6. Doch für uns gibt es kein Klagen,
ewig kann's nicht Winter sein.
Einmal werden froh wir sagen:
Heimat, du bist wieder mein.
R (Abwandlung): Dann ziehn die Moorsoldaten
nicht mehr mit dem Spaten
ins Moor!
Brüder, seht, die rote Fahne
(Quelle: Musik Klasse 7 - 1973)
1. Brüder, seht, die rote Fahne
weht uns kühn voran!
Um der Freiheit heil'ges Banner
schart euch, Mann für Mann!
Haltet stand, wenn Feinde drohen!
Schaut das Morgenrot!
R: Vorwärts! ist die große Losung.
Freiheit oder Tod!
2. Sind die ersten auch gefallen,
rüstet euch zur Tat!
Aus dem Blute unsrer Toten
keimt die neue Saat!
Weint nicht um des Kampfes Opfer!
Schaut des Volkes Not!
3. Qual, Verfolgung, Not und Kerker
dämpfen nicht den Mut,
aus der Asche unsrer Schmerzen
lodert Flammenglut.
Tod den Henkern und Verrätern!
Allen Armen Brot!
4. Wenn die letzte Schlacht geschlagen,
Waffen aus der Hand!
Schlingt um die befreite Erde
brüderliches Band.
Dann wird froh die Sichel rauschen
in dem Erntefeld.
R (Abwandlung): Vorwärts! ist die große Losung,
unser ist die Welt!
Pioniere, voran!
(Quelle: Musik Klasse 4 - 1986)
1. Hell scheint die Sonne, und leicht ist unser Schritt,
froh ist der Schlag unsrer Herzen;
zieht doch die Freude an unsrer Seite mit,
Singen und Lachen und Scherzen!
R: Pioniere voran, lasst uns vorwärts gehn!
Pioniere stimmt an, lasst die Fahnen wehn!
Unsre Straße, sie führt in das Morgenlicht hinein;
wir sind stolz, Pioniere zu sein!
Alternativ: Wienerwürstchen voran, lasst uns vorwärts gehn!
Wienerwürstchen stimmt an, lasst die Fahnen wehn!
Unsre Straße, sie führt in den Suppentopf hinein;
wir sind stolz, Wienerwürstchen zu sein!
2. Siehst du die Lerche dort unterm Himmelszelt?
Fliege mit ihr in die Fernen;
fliege mit ihr über Berg und Tal und Feld,
hoch zu dem Mond und den Sternen.
3. Heimat, o Heimat, wie bist du doch so schön,
liegst du zu unseren Füßen;
wenn wir voll Staunen durch deine Fluren gehen,
will jeder Schritt dich begrüßen!
Über allen strahlt die Sonne
(Quelle: Danke an Alaskateam für dieses Lied)
1. Über allen strahlt die Sonne,
über allen in der Welt.
Alle Kinder wollen Frieden,
Frieden der das Glück erhält.
2. Froh und glücklich will doch spielen
auf der Erde jedes Kind,
ob nun seine Eltern Schwarze,
Gelbe oder Weiße sind.
3. Darum höret unsere Bitte:
Hütet gut den Frieden ihr,
dass die Kinder aller Länder
froh und glücklich sind wie wir!
Unsre Heimat
(Quelle: Deutsche Volkslieder - 1987)
Unsre Heimat,
das sind nicht nur die Städte und Dörfer,
unsre Heimat sind auch all die Bäume im Wald. Unsre Heimat
ist das Gras auf der Wiese, das Korn auf dem Feld und die Vögel
in der Luft und die Tiere der Erde
und die Fische im Fluss sind die Heimat,
und wir lieben die Heimat, die schöne,
und wir schützen sie, weil sie dem Volke gehört, weil sie unserem Volke gehört.
Lied von der unruhvollen Jugend
(Quelle: Danke an Alaskateam für dieses Lied)
1. Wir lieben der Heimat Wälder,
die Berge, Ströme und Felder,
das rings unser Land erblühe,
soll all unser Sorgen sein!
R: Durchstreift die Fernen!
Kein Sturm hält uns zurück.
Im Flug zu den Sternen
baun wir unser Heimat Glück.
2. Das Leben wird uns nichts schenken,
drum sollst du immer dran denken:
Mag Unglück uns beiden drohen,
wir gehen vereint den Weg.
3. Solange ich den Himmel sehe,
solang ich atme und gehe,
erkunde ich neue Pfade,
und jeder führt uns voran.
4. Und wenn auch die Stürme wehen,
hab Mut, doch vorwärts zu gehen!
Die Liebe wird dich begleiten,
und niemals bist du allein.
5. Noch bleibt uns manch Lied zu singen,
manch Sturmwind noch zu bezwingen,
doch sehn wir schon nah vor Augen
das leuchtende, große Ziel.
Wir singen schon heute die Lieder von morgen
(Quelle: Danke an Alaskateam für dieses Lied)
1. Wer singt heute schon die Lieder von morgen? Wir, wir, wir.
Wer braucht sich nicht um seinen Weg zu sorgen? Wir, wir, wir.
Unsere Lieder erzählen vom Leben,
von dem, was um uns geschieht.
Wer singt die Lieder der Straße von morgen? Wir, wir, wir.
2. Wer baut die Straßen durch einsame Wälder? Wir, wir, wir.
Wer fährt gemeinsam hinaus auf die Felder? Wir, wir, wir.
Unsere Straßen verbinden die Städte,
verbinden sie mit dem Land.
Wer baut die Straße zur Pipeline durch Wälder? Wir, wir, wir.
3. Wer schützt die Pipeline bei Sonne und Regen? Wir, wir, wir.
Wer geht als Freund seinen Freund entgegen? Wir, wir, wir.
Unsere Pipeline ruft Herzen und Hände,
drum sind wir alle dabei.
Wer steht auf Wacht und denkt an sein Mädchen? Wir, wir, wir.
4. Wer bringt am Abend sein Mädchen nach Hause? Wir, wir, wir.
Wer weiß, was kommt in der zärtlichen Pause? Wir, wir, wir.
Unsere Mädchen, ja die können küssen,
sie lachen glücklich uns an.
Wer kennt die Lieder beim Bummeln nach Hause? Wir, wir, wir.
5. Wer singt schon heute die Lieder von morgen? Wir, wir, wir.
Wer braucht sich um seinen Weg nicht zu sorgen? Wir, wir ,wir.
Unsere Lieder erzählen vom Leben,
von dem, was um uns geschieht.
Wer singt schon heute die Lieder von morgen? Wir, wir, wir.